Monstermaschine ist der Quell ungewoehnlicher und neuer soziologischer Ideen und Gedankenexperimente weit unter dem linksliberalen Umfeld stehend. Der Autor meidet jede Art von Indoktrinierung oder auch Systematik, um seinen Gedanken freien Lauf zu ermoeglichen, die nur den Gesetzen von logischer, mathematischer Wahrheitssuche und empirischer Nachvollziehbarkeit unterworfen sind. Er moechte seine Gedanken nicht in Konkurrenz zu den vom dialektischen Materialismus gepraegten, sozialistischem Gedankengut verwandten ‚Standardtheorien‘ der Soziologie von der Erziehbarkeit der Menschen oder der (Wieder-) Herstellbarkeit der Funktionsfaehigkeit des Staatsbuergers sehen.
Das heisst auch, dass der Autor sich selbst trotz gewisser humanistischer und christlich religioeser Affinitaet in keinster Weise als buergerlichen Intellektuellen oder gar Rechtsintellektuellen bezeichnen wuerde. Heute noch von einer Einordnung in Links oder Rechts zu sprechen, haelt er fuer mindestens ueberholt, vielleicht sogar von je her falsch. Er sieht mehr die philosophischen Gemeinsamkeiten, der an den ultimativen Einfluss des Menschen auf die Welt durch Taten und geistige Evolution glaubenden Soziologen: ob braun, rot, buergerlich oder szientistisch (wissenschaftsglaeubig) beflaggt.
Auf der anderen Seite sieht er die in Gott oder die Natur oder den reinen Zufall vertrauenden und die absoluten Grenzen des menschlichen Einflusses akzeptierenden, ein geistiges Evolutionsprinzip nicht sehendes, sich selbst lieber treiben lassenden Beobachter: ob Moench, Kuenstler, Anarchist, Narr oder Clochard. Monstermaschine ist einer dieser Beobachter.
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Hier hat der Autor sich die Kurzbeschreibungen der Artikel gespart, denn Geisteswissenschaftler lesen bekanntlich viel und schnell.